Bereits Treffer Nummer drei gelang dem Gespann Aidan O’Brien/Ryan Moore am Samstag auf dem Curragh in Tagesprüfung Nummer fünf. Und dieser Sieg war, obwohl es sich hierbei mit den zur Gruppe I zählenden Irish Oaks (460.000 Pfund) um das Hauptrennen es Tages handelte, der am meisten erwartete.
Nur als 1,2:1-Chance hatte die für Smith/Magnier/Tabor-Interessen trainierte Frankel-Tochter Minnie Hauk und damit die Siegerin aus dem englischen Pendant an der 2400 Meter-Startstelle ihre Box bezogen. Zwar sollte sie dann nicht voll und ganz ihren Odds entsprechend gewinnen. Am Ende kam sie aber trotzdem zu einem insgesamt leichten Sieg.
Von Moore ca. 200 Meter vor dem Pfosten an die Spitze beordert, hatte sie zu diesem Zeitpunkt den Widerstand der lange sehr gefährlich wirkenden Wemightakedlongway aus dem Stall von Joseph O’Brien gebrochen. Einmal mehr schlug also in einem großen Rennen der Vater den Sohn. Da die Zweitplatzierte als zweite Favoritin ins Rennen gegangen war, war es letztlich von den meisten aber so erwartet worden. Rang drei ging schon deutlicher zurück an Island Hopping und damit an eine weitere Vertreterin von Aidan O’Brien.