Tünnes bekommt weiter Pause, dann werden neue Pläne gemacht

Wie geht es dem von Markus Klug trainierten Tünnes, der nach seinem vierten Platz im Grand Prix de Saint-Cloud den Stall von Peter Schiergen verließ und zu Klug ins rechtsrheinische Heumar wechselte? Der Besitzer des Gruppe I-Siegers, Holger Renz, gab sich am Samstag am Rande des Mülheimer Renntages zurückhaltend, als er auf seinen Crack angesprochen wurde. Nur so viel: Der Guiliani-Sohn wird nicht im Grossen Preis von Baden an den Start kommen.

„In Baden-Baden wird er nicht laufen“, sagte auch Trainer Markus Klug am Montagabend auf Nachfrage von GaloppOnline.de über Tünnes. „Er war nach seinem letzten Start und dem Stallwechsel, der ja direkt danach erfolgte, etwas matt. Er bekommt jetzt weiterhin eine Pause.“

Nach Baden-Baden will man dann auch neue Pläne machen. Derzeit gibt es keine Tendenzen zu irgendeinem Rennen. Der Prix de l’Arc de Triomphe, für den Tünnes noch genannt ist, ist derzeit ebenso kein Thema. „Das Rennen wäre im Moment zu schwer.“

Im Gespräch mit GaloppOnline.de verleiht Markus Klug auch seiner Hoffnung Ausdruck, dass Tünnes fünfjährig dann wieder voll angreifen kann. „Man sieht es an Pferden wie Aff un zo, die dreijährig super liefen, dann eine Pause einlegen mussten, und im Alter von fünf Jahren wieder zurückkamen.“

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