Das Deutsche Derby 2025 in Hamburg-Horn ist Geschichte, dessen Ausgang bekannt. Am kommenden Sonntag kämpfen die Traber in Berlin-Mariendorf um die gleiche Krone. Normal, wie der Name unserer Website schon sagt, kein berichtenswertes Ereignis, zumindest nicht an dieser Stelle.
Gäbe es da nicht einen ganz besonderen Starter. Aladin, ein von Wolfgang Nimczyk trainierter, vierjähriger Baltimore As-Sohn. Grund: Der Hengst gehört dem Gestüt Idee von Kaffeekönig Albert Darboven, seinem Züchter.
Und Aladin ist für das Rennen der Rennen in der Hauptstadt nicht nur der Favorit, er ist bei bisher zehn Starts auch noch ungeschlagen. Der Frankel unter den Sulky-Ziehern könnte man also sagen.
Und sollte er das Ding gewinnen, würde er für seinen Besitzer gleichzeitig auch noch Geschichte schreiben. Darboven, der Namensgeber des Derbymeetings in Hamburg, wäre damit nämlich der erste Besitzer überhaupt, dem es gelingt sowohl in Hamburg, als auch in Berlin im anderen Metier einen Derbysieger zu stellen.
In der Heimat im hohen Norden hieß sein Triumphator – die meisten werden sich erinnern – Pik König, der das Blaue Band im Jahr 1992 gewann. Nach 33 Jahren wäre „Atti“ doch mal wieder mal an der Reihe.
