Ostermontag lädt der Kölner Renn-Verein zu seinem traditionellen FC-Renntag. Hier treffen schnelle Vollblüter auf Geißböcke und die Zuschauer kommen Jahr für Jahr in Scharen in den Weidenpescher Park. Highlight des ersten Premium-Renntages des deutschen Turfs ist dabei der Sauren Dachfonds Preis (ex Gerling-Preis), das Gruppe II-Rennen über 2400 Meter. Dotiert ist das zweite deutsche Grupperennen der Saison mit 70.000 Euro.
Favorit ist der Titelverteidiger Lordano (Rene Piechulek), den Marcel Weiß erstmals in diesem Jahr an den Start bringen wird. Der Adlerflug-Sohn aus dem Besitz des Gestüts Ittlingen bezwang in diesem Rennen vor gut zwölf Monaten – damals hieß es noch Carl Jaspers Preis – den späteren Gruppe I-Sieger und „Galopper des Jahres“ Assistent. In diesem Jahr bekommt es Lordano mit sechs Gegnern zu tun, darunter auch mit seinem Stall- und Trainingsgefährte Alleno (Sibylle Vogt), der am Dienstag nachgenannt wurde. Und auch Alleno sollte Chancen haben.
Als schärfste Gegner für den Sieger von 2024 sieht der Wettmarkt jedoch Friedrich Hodels Rashford (Marian Falk Weißmeier/Thore Hammer-Hansen), Volker Käuflings Padre Palou (Henk Grewe/Eduardo Pedroza) und Stall Lucky Owners Derby-Dritten des Vorjahres, Augustus (Waldemar Hickst/Michal Abik). „Augustus läuft das erste Mal in diesem Jahr, er hat gut gearbeitet und aktuell ist alles in Ordnung“, ließ sich Hickst am Mittwoch noch nicht so recht in die Karten blicken.
Außenseiter sind Stall Mandarins Lion’s Head (Yasmin Almenräder/Nina Baltromei) und der von Dermot Weld für Jastar Capital Limited trainierte Duraji (Christopher Hayes). Der Dubawi-Sohn Duraji, er bislang ein Maidenrennen gewinnen konnte, steht vor einem Sprung, doch wird sein Trainer wissen, was er seinem Schützling zumutet. Immerhin ist er ein rechter Bruder des Weltklasse-Performers Ghaiyyath und man hat ihn auch schon für den Tattersalls Gold Cup der Gruppe I genannt (zum RaceBets.de-Langzeitmarkt) (zum Pferdewetten.de-Langzeitmarkt).
