Auch das zweite Dreijährigenrennen am Sonntag in Mülheim, dieses führte über 2100 Meter und war ein Maidenrennen, ging in den Asterblüte-Stall von Trainer Peter Schiergen, als der im Besitz des Rennstall Gestüt Hachtsees stehende Zuckerhut bei seinem Debüt seiner Rolle als 3,1:1-Favorit vollauf gerecht wurde.
Mit zunehmender Distanz setzte sich der Erstling der Klassestute Zamrud von der Konkurrenz ab und siegte leicht, mit zweidreiviertel Längen Vorsprung gegen Kolumban (Carmen Bocskai/Corentin Berge) und Diamond Spirit (Henk Grewe/Leon Wolff). Platz vier ging an den von der Spitze aus riesig laufenden Außenseiter Al Hamza.
„Er ist schon ein Klassepferd, bei ihm merkt man schon die Klasse. Ich denke, man kann von ihm noch einiges erwarten“, so Siegreiterin Sibylle Vogt nach dem Rennen.
„Ich denke, dass er ein Pferd für die besseren Aufgaben ist. Wir müssen absprechen mit dem Besitzer, was er möchte. Ich denke, wir nehmen vielleicht eher noch ein kleines Rennen und dann bessere Aufgaben“, so Peter Schiergen, dem somit nur noch ein Sieg zum 2.000 Trainererfolg fehlt, den er mit Canada im Ausgleich II über 1400 Meter landen könnte.
Mit dem Sieg hat sich Zuckerhut gleich mal in die vordere Gruppe des Derby-Wettmarkts geschoben. Bei Racebets steht er dort mit einem Kurs von 15,0:1 an dritter Stelle, bei pferdewetten.de ist er Nummer vier im Wettmarkt bei einem Kurs von 18,0:1.