Stern Markka mit gelungener St. Moritz-Generalprobe

Bei klirrender Kälte wurde am Sonntag in Dortmund-Wambel das erste Rennen gestartet. Und das war dann auch gleich das beste Handicap des Tages. Sechs Pferde trafen über 1950 Meter im Ausgleich III aufeinander, darunter auch der in diesem Winter bei drei Starts noch ungeschlagene Oldie Asaaleeb aus dem Stall von Erwin Hinzmann (Andrea Ricupa).

Als 2,3:1-Favoritin Favoritin ging die von Henk Grewe trainierte Redrose Jazz ins Rennen, die von Champion Thore Hammer-Hansen geritten wurde. Die Vierjährige lief auch gut, stand aber gegen den Sieger auf verlorenem Posten.

Das war der von Michael Figge trainierte Stern Markka. Der Expert Eye-Sohn aus dem Besitz von Anna Baronesse von Plotho siegte unter Michal Abik ganz locker mit sechs Längen Vorsprung. Der Hengst, der eine Nennung für den Großen Preis von St. Moritz hat, sollte sich in dem Rennen Kondition dafür holen, spielte seine Klasse aus, und empfahl sich für mehr. Platz drei ging an Akano (Claus Thomas/Miguel Lopez). Für den Sport-Welt-Tipp gab es 6,6:1.

„Jetzt ist die Kondition da. Wir sind etwas überrascht, dass er sich doch so leicht getan hat. Wir konnten wirklich nur traben, aber er hat das super gemacht. Er hat sich immer weiter gesteigert. Ich laufe vor St. Moritz gerne in Dortmund. Er muss sich noch weiter steigern, denn im Großen Preis wird noch mehr verlangt“, so Siegtrainer Michael Figge nach dem Rennen.

Da die Bahn, wie bereits beim letzten Renntag vor zwei Wochen, teilweise gefroren war, wartete man das erste Rennen ab, um zu sehen, ob die Bedingungen in Ordnung sind. Daraufhin machte man wie geplant im Programm weiter.

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