Sibylle Vogt wechselt zum 1. Februar 2026 den Arbeitgeber und heuert in Mülheim/Ruhr bei Trainer Marcel Weiß am dortigen Diana-Stall an. Dort wird die gebürtige Schweizerin die Position des ersten Stalljockeys bekleiden.
Über den Wechsel von Köln nach Mülheim hat sie Trainer Peter Schiergen und den Stall Asterblüte im Dezember informiert. Dort war sie zweiter Stalljockey und die dreijährige Zusammenarbeit war mit 43 Siegen, inkl. 5 Gruppesiegen und einem Listensieg, sehr erfolgreich. Die Highlights waren die Gruppe-Siege mit Geography, Arcandi (beide Kalkmann Frühjahrs-Meile), Santagada (Zukunftsrennen), Armira (Kölner Sprint-Trophy) und Nicoreni (Preis der Winterkönigin). Vor dem Start der vertraglichen Zusammenarbeit hatte das Team mit Novemba bereits die 1000 Guineas gewonnen. Auch während der zuletzt sechsmonatigen Sperre wurde die Zusammenarbeit fortgesetzt.
Trainer Peter Schiergen zu dem Wechsel: „Ich möchte mich bei Sibylle für die langjährige Zusammenarbeit bedanken, in der wir viele gemeinsame Erfolge feiern konnten. Veränderungen und Trennungen gehören zum professionellen Sport und sind zu akzeptieren. Der Zeitpunkt hat uns etwas überrascht. Wir wünschen Sibylle in Ihrem neuen Engagement viel Erfolg und werden nun in Ruhe überlegen, wie wir uns bestmöglich verstärken können.“
Sibylle Vogt sagt zu ihrem Wechsel: „Die Entscheidung ist mir alles andere als leichtgefallen. Die Zusammenarbeit mit Trainer Peter Schiergen und dem Stall Asterblüte war sportlich wie menschlich sehr prägend für mich. Ich habe in dieser Zeit großes Vertrauen, Rückhalt und viele außergewöhnliche Chancen bekommen, wofür ich sehr dankbar bin. Gleichzeitig bin ich Profi-Sportlerin und weiß, dass meine Zeit auf höchstem Niveau begrenzt ist. Nach intensiven Überlegungen habe ich mich deshalb entschieden, den nächsten sportlichen Schritt zu gehen. Die Perspektive, am Diana-Stall bei Marcel Weiß als erster Stalljockey tätig zu sein, ist für mich eine große Chance und neue Motivation. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe und auf das, was vor mir liegt.“












