Was für ein Pferd! Der von Christian von der Recke für Stephan Ahrens u. a. trainierte Cabot Cliffs ist in Deutschland über Sprünge, und in Bad Harzburg im speziellen, einfach nicht zu schlagen.
Am Donnerstag kam der Gleneagles-Sohn bei seinem sechsten Start auf der Bahn am Weißen Stein zu seinem sechsten Sieg. Zum fünften Mal war der Wallach dabei in einem Hürdenrennen erfolgreich.
Der Preis des Elektro- und Sanitärhandwerks, das über 3400 Meter führende, mit 11.111 Euro dotierte Listenrennen, das der Achtjährige bereits 2022 und 2023 gewinnen konnte, schnappte sich der von der Recke-Schützling unter seinem ständigen Reiter Hakim Tabet Start-Ziel.
Zwar duldete der 1,2:1-Favorit die aus Tschechien angereiste Vezzana (Josef Vana jr./Josef Bartos) und Jörg Hartmanns Elegant Fighter (Pablo Werder) bis zum letzten Hindernis in seiner Nähe, doch dann verabschiedete sich der Super-Hürdler, für den es der 20. Karrieretreffer war, mühelos von den Gegnern, sodass sich Hakim Tabet schon frühzeitig für die Fotografen in Pose setzen konnte. Ganz nebenbei avancierte Cabot Cliffs mit dem Erfolg auch zum ersten Doppelsieger des Meetings.
„Der nächste Plan wird Richtung Meran gehen, da ist ein Gruppe I-Rennen, das wir noch gewinnen wollen“, so Trainer Christian von der Recke nach dem Rennen über seinen Star. Siegjockey Hakim Tabet, der aktuell an seinem Trainerschein arbeitet, wusste beim Interview gar nicht genau, wieviele Rennen er inzwischen schon mit Cabot Cliffs gewonnen hat (es sind 8 Rennen).