Er war nicht immer ganz glücklich, doch enttäuscht hat er nie. Die Rede ist von Walter Buschs Schützenzauber. Der Amaron-Sohn wurde von seinem Besitzer auch gezogen und kam am Samstag in München zu seinem zweiten Listentreffer in dieser Saison.
Dabei hatten die Wetter einen der besten deutschen Sprinter ein wenig unterschätzt, denn der Schützling von Jean-Pierre Carvalho ging zu einem Toto von 6,3:1 auf die Reise. Möglicherweise war auch die zugeloste Startbox 13 ein Grund dafür. Allerdings machte diese Startbox Schützenzauber und Sean Byrne an diesem Tag nichts aus, denn der spätere Sieger hatte im Mittelfeld eigentlich immer eine prominente Lage und früh konnte man erahnen, dass der Sieg im LOTTO Bayern Grand Prix heute nur über Schützenzauber gehen würde.
„Leider springt nicht immer so gut ab. Heute ist er aber gut abgesprungen und das hat mich schon fast überrascht. So konnte ich mich aber schön einsortieren und in der Geraden hat er immer wieder angepackt“, erklärte der Siegreiter.
Hinter dem Sieger sorgte die von Marcel Weiß trainierte Goldaue für eine Mülheimer Zweierwette, denn sie wird wie der Sieger an der Ruhr trainiert. Rene Piechulek saß im Sattel der Zweitplatzierten. Spät machte auch noch Stefan Richters Atlanta City viel Boden gut und sie kam zu einer weiteren Black Type-Performance. Leon Wolff saß dabei im Sattel. Der vierte und letzte Platz in der Viererwette ging dann an den Favoriten Shartash. Unter Hollie Doyle zog der Schützling von Archie Watson in der Geraden in Front, doch auf dem immer schwerer werdenden Boden ließ der englische Gast am Ende etwas nach.











