Polens Derbysieger mit überlegenem Wöhler-Einstand

Gleich das erste Rennen beim Samstagsrenntag in Dresden, ein Altersgewichtsrennen über 1900 Meter, war sehr interessant. Denn unter den nur fünf Startern (Sky wurde wie zuletzt in Krefeld vom Start verwiesen) befanden sich mit der auf Gruppeparkett platzierten Listensiegerin Empore, die Maxim Pecheur für das Gestüt Röttgen trainiert, und Andreas Wöhlers Neuzugang Westminster Moon, im vergangenen Jahr Sieger im Polnischen Derby, zwei Pferde mit Ambitionen auf bessere Aufgaben.

Und diese beiden waren es schließlich auch, die den Sieg in der Auftaktprüfung unter sich ausmachten. Und am Ende war es schließlich der von Eduardo Perdroza gerittene Sea The Moon-Sohn Westminster Moon, der sich als 2.1:1-Favorit leicht gegen Empore (Martin Seidl) durchsetzte. Platz drei ging an Ramz (Marko Megsner/Anna van den Troost).

„Unterwegs musste ich immer etwas tun, da er sehr phlegmatisch ist, aber als er in der Gerade war, da wusste er, was zu tun ist, und da hatte ich schnell ein gutes Gefühl. Wir bauen ihn langsam auf, ich denke schon, dass er ein Pferd für Black Type-Rennen ist, so Siegreiter Eduardo Pedroza nach dem Sieg des im Besitz der Westminster Stud GmbH stehenden Vierjährigen.

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