Der Ursula Rosendahl-Preis (Köln Cup) war am Sonntag im Weidenpescher Park zu Köln das erste Black Type-Rennen des Tages. Über 1850 Meter trafen in dem mit 25.000 Euro dotierten Listenrennen sieben gute Mitteldistanzler aufeinander, nachdem Yasmin Almenräders Vaisseau Fantome am Morgen abgemeldet worden war.
Höchstgewicht musste als letztjähriger Gruppe II-Sieger der von Marcel Weiß für Dirk von Mitzlaff trainierte Petit Marin tragen. Zwei Kilo mehr als Maigret, und drei Kilo mehr als die anderen Pferde musste der Wallach tragen.
Doch das hinderte den als 4,1:1-Chance gestarteten Flamingo Fantasy-Sohn nicht an einem souveränen Sieg. Nach einem Rennen aus dem Vordertreffen siegte Petit Marin unter Sibylle Vogt leicht, mit zweieinhalb Längen Vorsprung, gegen den von Waldemar Hickst trainierten Merkur (Alberto Sanna), hinter dem mit New Emerald (Sean Byrne) ein weiteres Weiß-Pferd Platz drei belegte.
„Ich hatte unterwegs ein Traumrennen, konnte mich idealerweise führen lassen. Er hat sich dann leicht gelöst und scheint mit zunehemndem Alter immer besser zu werden“, so Sibylle Vogt nach dem Sieg in dem Listenrennen.
„Petit Marin war im Frühjahr noch nie so gut drauf wie jetzt. Er hat sich mit den entsprechenden Trainingsleiustungen empfohlen, und heute eine Top-Vorstellung gezeigt. New Emerald konnte nach der langen Pause nicht besser laufen, wir sind sehr zufrieden mit seiner Vorstellung“, so Marcel Weiß nach dem Rennen.