Nach dem Derby ist vor dem nächsten Rennen – Grewes Gedanken zu Palladium

„Fit and well“ hat der frische Derbysieger Palladium in der Nacht zum Montag wieder seine Kölner Box im Rennstall von Henk Grewe bezogen.

„Er war schon ein bisschen müde, aber die Krippe war heute Morgen komplett leer. Also alles gut. Er wird jetzt in den nächsten Tag ein eher leichtes Programm absolvieren und dann schauen wir mal, wie wir mit ihm weitermachen“, so der Trainer am frühen Montagmorgen gegenüber GaloppOnline.de. „Ganz leicht zu managen ist er nicht, da er aktuell keine Nennungen für bessere Rennen hat. Das müssen wir uns zusammen alles genau anschauen und dann entsprechend entscheiden. Und auch das Pferd muss ja mitspielen. Ich bin mir aber sicher, dass wir ein schönes Rennen für ihn finden werden“, ergänzt der Coach aus der Domstadt, der nach nur einem Bier mit seinen Eltern, die vom Niederrhein kommen, beim Derby aber immer live vor Ort sind, den Sieg auf der Autobahn gefeiert hat.

Ganz weit hinten im Kopf gibt es auch schon das eine oder andere Rennen, das man für den Gleneagles-Sohn im Kopf hat. So könnte er laut seinem Trainer eventuell im September in die Fußstapfen seines Liberty- und Derbysieg-Vorgängers Fantastic Moon treten und im Prix Niel an den Start kommen. „Der Niel ist bestimmt eine Option. Seine australischen Mitbesitzer würden ihn auch gerne im Melbourne Cup sehen, ist mir zu Ohren gekommen“, sagt der Ex-Jockey mit einem Augenzwinkern.

Fantastic Moon, der Derbysieger 2023, war nach seinem Triumph in Horn und vor seinem Start in Paris noch in München im Grossen Dallmayr-Preis angetreten, hatte dort hinter einem Godolphin-Galopper Rang zwei belegt.

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