„Auf Dauer ist er sicher kein Pferd für den Ausgleich II“, so Yasmin Almenräder vor dem als Ausgleich II über 2200 Meter gelaufenen Preis der Fortuna und damit vor dem Hauptrennen des Düsseldorfer Saisonauftaktes am Sonntag.
Recht sollte sie behalten, denn der gemeinte Padre Palou (6,0:1) gewann das Rennen letztlich von der Spitze aus wie ein Pferd hat, das sicher noch etwas im Tank hat. Vor allem auf dem schweren Boden scheint sich der vierjährige Mastercraftsman-Sohn sehr wohl zu fühlen, stiefelte unter Siegreiter Leon Wolff immer weiter und dem im Ziel von dem gut endenden Sky Emperor angeführten Rest einfach davon.
„Ich hatte im Vorfeld schon viel Mumm, vor allem auf dem Boden. Das ich nicht falsch lag, hat er gerade bestätigt“, stellte auch der Siegreiter seinem Partner gleich ein gutes Zeugnis aus. Wo man den Dortmunder Sand-Auktionsrennensieger als nächstes sieht? „Wir machen im Ausgleich II mit Nina und Erlaubnis weiter“, gab es diesbzüglich noch eine schnelle Antwort von der Trainerin.
Ein Zwischenfall hatte es bedauerlich für alle Favoritenwetter beim Flaggenstart zum Beginn des Rennens gegeben. Denn der am Toto am stärksten beachtete Schlenderhaner Northern Eagle (1,8:1) kam zwar zunächst in Bewegung, haute dann aber nicht nur sprichwörtlich gesehen kurze Zeit später einfach die Bremse rein und blieb einfach stehen. Rang drei sicherte sich Nepalo und damit ein weiterer Almenräder-Starter.