„Mit Rebel’s Romance wieder auf den Breeders‘ Cup konzentrieren“

Seit Sonntag ist der von Charlie Appleby trainierte Rebel’s Romance achtfacher Gruppe I-Sieger. Wie im Jahr 2022 gewann er in Hoppegarten den Westminster Grossen Preis von Berlin. Dazu kommen unter anderem noch zwei Siege im Preis von Europa, was bedeutet, dass der Dubawi-Sohn in Deutschland ungeschlagen ist.

Ob man ihn in diesem Jahr noch einmal hierzulande sehen wird? Möglich ist das, denn der Wallach hält noch Nennungen für den Grossen Preis von Baden und den Preis von Europa, wo er 2022 und 2024 in Vorbereitung auf den Breeders‘ Cup Turf, den er in den genannten Jahren ebenfalls gewinnen konnte, triumphierte.

Der BC Turf ist auch in diesem Jahr das Ziel mit Rebel’s Romance, aber auch ein anderes Rennen in Nordamerika scheint eine Option für den Wallach zu sein. „Wir werden sehen, wie es weitergeht. Wir haben mit dem Gedanken gespielt in das Canadian International zu gehen, und das werden wir auch in Betracht ziehen, wobei wir uns wieder stark auf den Breeders’ Cup konzentrieren werden“, so Appleby. Von einem weiteren Deutschland-Start also noch keine Rede, aber das muss ja nicht das letzte Wort gewesen sein.

Durch den Sieg in Hoppegarten tut sich für Rebel’s Romance sogar noch eine weitere Option auf. Er ist nun nämlich automatisch für den Japan Cup startberechtigt. Was das Preisgeld in Tokio angeht, ist der „Cup“ sehr interessant. Als Sieger würde er hier mit dem Bonus umgerechnet 6.692.000 Euro erhalten.

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