Das Auftaktrennen am Freitag, beim Saisonfinale in Halle an der Saale, war den Zweijährigen vorbehalten, die über 1500 Meter einen Sieger suchten. Und das war schließlich der Favorit, der von Henk Grewe für Deniz Cengiz und Frank Janorschke trainierte True Lion.
Der Amaron-Sohn aus der Zucht von Hermann Schröer-Dreesmann, der bei seinen ersten beiden Starts Zweiter gewesen war, spielte unter Martin Seidl seine Routine aus, und siegte von der Spitze aus zur Quote von 2,2:1 leicht mit einer Länge gegen Marcel Weiß‘ Debütanten Daring Fire (Sean Byrne), hinter dem Russian Rambo (Andreas Wöhler/David Liska) Platz drei belegte.
„Unterwegs wollte ich es ihm leicht machen. Ich hatte stets ein gutes Gefühl“, so Martin Seidl nach dem Sieg mit True Lion, der für Henk Grewe der 55. Saisonsieger in Deutschland war, womit er einen Punkt vor Peter Schiergen liegt.











