Glück im Unglück hatte am Samstag Jan Korpas. Denn obwohl der Hauptstadt-Trainer nach einem Trainingsunfall mit einem Hubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus geflogen werden musste, stellten sich seine Verletzungen zum Glück in der Folge nicht als ganz so schlimm heraus, wie vor dem Zug angenommen.
„Ich wollte gerade losgaloppieren, da macht mein Pferd einen Riesenschlenker, den ich nicht aussitzen konnte. Dann ging es zusammen mit mir dreimal um die eigene Achse, dabei hab ich zwei Schläge ins Gesicht und einen auf die Brust bekommen. Meine Lippen sind komplett aufgerissen und mir fehlen oben ein paar Zähne. Der Kiefer ist zum Glück nicht wieder gebrochen und die Rippen sind auch nur geprellt. Alles in allem Glück im Unglück, aber natürlich keine schöne Sache“, so Korpas gegenüber GaloppOnline.de.
Korpas verbrachte vier Tage, hauptsächlich zur Kontrolle, im Krankenhaus und ist seit Dienstagmorgen nun wieder zu Hause. „Ich bin gerade im Stall, mal nach dem Rechten sehen. Im Krankenhaus war ich jetzt ja lang genug“, sagt er. „Da kommt unser Stammkunde, begrüßen die mich mittlerweile schon“, ergänzt er und hat dabei sogar seinen Sinn für Humor schon wiedergefunden.