Lordano macht es besser als sein Bruder Loft und gewinnt St. Leger

Sein rechter Bruder Loft hatte vor zwei Jahren den zweiten Platz im Deutschen St. Leger in Dortmund belegt, doch der wie dieser von Marcel Weiß für das Gestüt Ittlingen von Manfred Ostermann trainierte Lordano machte es am Sonntag in Wambel in dem mit 70.000 Euro dotierten Gruppe III-Rennen besser.

Denn der vierjährige Adlerflug-Sohn siegte nach einem starken Ritt von Rene Piechulek, der somit beide Hauptrennen des Tages gewann, in der 2800 Meter-Prüfung gegen Henk Grewes Princess Zelda (Lukas Delozier), hinter der Aff un zo (Markus Klug/Andrasch Starke), der Sieger des Rennens aus dem Jahr 2021, Platz drei belegte. Vierter wurde wie im vergangenen Jahr der polnische Gast Hipop de Loire.

„Er ist ein spätes Pferd gewesen. Er hat Talent. Er geht immer weiter. Er ist unterwegs einfacher zu reiten als sein Bruder Loft. Ich denke, es geht bei ihm in eine ähnliche Richtung“, so Siegjockey Rene Piechulek nach dem Rennen.

„Der Knoten ist bei ihm erst Ende dreijährig geplatzt, da hat man gesehen, dass er Potenzial hat. Ich danke dem Besitzer, dass er mir mit dem Pferd alle Zeit gegeben hat“, so Siegtrainer Marcel Weiß nach dem Rennen. Zufrieden war auch Henk Grewe mit Princess Zelda. „Sie ist gut gelaufen, gegen den Sieger kann man verlieren“, so der Kölner Trainer.

5,6:1 gab es auf den ersten Gruppesieg von Lordano, der als dritter Favorit ins Rennen gegangen war.

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