Mit einem Favoriten- und Heimsieg begann am Mittwoch der Renntag in Dresden, als sich die von Stefan Richter am Platz trainierte Stute Alaska Lady (2,5) den Freiberger Brauhaus Cup über 1200 Meter sichern konnte. Dabei verwies die Dreijährige aus dem Besitz und der Zucht des Stalles Oberlausitz unter Leon Wolff den lange führenden Track Record und Souliana auf die Plätze. Auch diese beiden Pferde waren gewettet.
„Bei 1200 Metern gab es natürlich zügiges Tempo“, so Leon Wolff. „Ich hatte trotz ungünstiger Startbox ein gutes Rennen. Sie ist einfach eine grundehrliche Stute, deshalb hat sie heute gewonnen.“
Unterwegs hatte sich Wolff mit der U.S. Navy Flag-Tochter, die eine Halbschwester des 81-Kilo-Galoppers Alaska Tiger ist, im Mittelfeld einsortiert, doch schon im Schlussbogen rückte Wolff auf Rang drei auf und setzte dann bald die entscheidende Attacke. Für Alaska Lady, die zuletzt zweimal Zweite wurde, war es beim insgesamt zehnten Start der erste Sieg. Wie nach dem Rennen aus Besitzerkreisen zu hören war, überlegt man mit der Stute möglicherweise beim Dresdner Renntag am 7. Dezember noch einmal zu starten, sollte man ein passendes Rennen finden.











