Achtung: diese Meldung war ein Aprilscherz am 1. April 2024
Der Dachverband Deutscher Galopp startet ein großes KI-Projekt und will die so genannte Künstliche Intelligenz zukünftig umfassend zum Einsatz bringen. Das hat Verbands-Geschäftsführer Daniel Krüger am Ostermontag-Renntag in Köln-Weidenpesch verkündet.
Als erste Einsatzbereiche wurden der Job der Handicapper und die Erstellung der Rennausschreibungen benannt. Krüger: „Entsprechende Tests, die wir heute abgeschlossen haben, waren sehr erfolgversprechend. Wir sind zuversichtlich, dass wir viele weitere Einsatzbereiche finden können.“
Die entsprechend groß dimensionierten Server stehen mittlerweile im Keller des Bürogebäudes in der Kölner Rennbahnstraße. Lars-Wilhelm Baumgarten, für Finanzen zuständiges Vorstandsmitglied des Verbandes: „Damit haben wir endlich die passende Investition für Teile der RaceBets-Millionen gefunden. Passenderweise investieren wir Geld aus dem berühmten Keller in den Keller“, so Baumgarten.
Aufgabe des Vorstands sei es nun, weitere Anwendungsbereiche für die Deutscher Galopp – KI zu finden. „Wir haben investiert, um zu sparen. Sparen ist die wichtige Devise“, so Baumgarten weiter. „Wir haben bereits mit Wettstar und den Rennvereinen Kontakt aufgenommen.“
Dem Vernehmen nach sollen in Kürze Tests bei den Rennkommentatoren und den Moderatoren erfolgen. „Künstliche Intelligenz kann uns hier enorm weiterbringen“, so Wettstar-Geschäftsführer Riko Luiking. „Mit KI kann ein Moderator im Prinzip an zwei Orten gleichzeitig sein, das spart uns viel Geld!“
Um die uneingeschränkte Ausweitung der KI einzudämmen, hat sich am späten Nachmittag des 1. April spontan die GdRFA gegründet, die „Gewerkschaft der Rennsport-Funktionäre und -Ansager“.
Am frühen Abend des Ostermontags hat Dr. Michael Vesper, Präsident von Deutscher Galopp, die Gemüter indes ein wenig beruhigen können. „Die Jockeys und deren Jobs stehen nicht zur Disposition“, so Vesper.
