Rund um den Westminster 135. Grosser Preis von Berlin steht am heutigen Sonntag der nächste Premium-Renntag auf dem Programm und direkt das Auftaktrennen blieb bei der heimischen Trainingszentrale. Den Preis der Sparkasse Märkisch-Oderland gewann nämlich der von Eva Fabianova für den Rennstall Germanius trainierte Admiral Lips.
Nach geforderten 2400 Metern setzte sich in sehr leichtem Stil der Waldgeist-Sohn Admiral Lips durch. Michael Caddedu hielt sich mit seinem Partner zunächst im erweiterten Vordertreffen auf, brachte ihn dann in der Zielgeraden auf freie Bahn und löste sich von der Konkurrenz.
„Das Pferd hatte nach Hannover einen kleinen Infekt. Deshalb konnte er die ganz große Route noch nicht einschlagen. Er ist aber ein Traumpferd und ein Traum zu reiten. Er hat einen tollen Speed und ich glaube, dass er zu den besten Dreijährigen im Land gehört“, war der Siegreiter voll des Lobes über den Hengst aus der Zucht des Stalles Parthenaue.
Hinter dem deutlichen Sieger, der als 2,9:1-Favorit angetreten war, kam Peter Schiergens Nurania unter Andrasch Starke auf den zweiten Platz und komplettierte so die Favoritenzweierwette. Dritte wurde dahinter mit Yasmin Almenräders Adina unter Nina Baltromei eine Außenseiterin.
Kurz vor dem Rennen war Bernd Schrödls Kiwi Midnight nicht in die Startbox zu bewegen und so wurde er vom Start verwiesen. Unterwegs angehalten wurde Anna Schleusner-Fruhrieps Major. Dieser ließ sich schwer regulieren. Möglicherweise war auch ein Equipment-Fehler dafür verantwortlich.
