Der Westminster 134. Große Preis von Berlin ist am Sonntag in Hoppegarten das vierte Gruppe I-Rennen der deutschen Saison (zum RaceBets-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt). 155.000 Euro stehen über dem 2400 Meter-Rennen, welches sieben Pferde am Start sehen wird. Zwei davon reisen aus dem Ausland an, eines aus England und eines aus Irland.
Und der Gast von der grünen Insel, der von Joseph O’Brien trainierte Al Riffa (Dylan Browne McMonagle), ist der Favorit, wenn auch nur knapp. Kein Wunder, musste er sich doch zuletzt in den Coral-Eclipse nur dem Epsom Derby-Sieger City Of Troy geschlagen geben. „Das war schon eine gute Form“, so Joseph O’Brien, der am vergangenen Sonntag mit Je Zous Rang sechs in der Diana belegte, gegenüber der Sport-Welt über den Galopper aus dem Besitz von Masaaki Matsushima & Al Riffa Syndicate. „Die Bahn sollte ihm liegen. Er sollte eine sehr gute Chance haben.“
Der größte Gegner für den O’Brien-Crack ist laut Wettmarkt King Of Conquest unter Adrie de Vries. Charlie Appleby trainiert diesen für Godolphin. Appleby gewann dieses Rennen 2022 mit Rebel’s Romance, der später eine Weltkarriere startete.
Hinter den beiden Gästen ist es dann ein weit offenes Rennen. Der nachgenannte Best of Lips (Andreas Suborics/Hugo Boutin), frischer Gruppe III-Sieger des Stalles Lintec, oder der dreijährige Union-Sieger Narrativo (Peter Schiergen/Bauyrzhan Murzabayev) aus Ittlinger Besitz sollten ebenso gute Chancen haben, wie der für Scheich Al Thani, Wanja Sören Oberhof und Sebastian Weiss trainierte Mr Hollywood (Henk Grewe/Thore Hammer-Hansen) und Holger Renz’ Tünnes (Markus Klug/Andrasch Starke). Einzig der wie Best of Lips nachgenannte Lips Prince (Eva Fabianova/Rene Koplik) aus dem Besitz des Rennstalles Germanius fällt dann doch schon ein wenig ab und gilt an den Wettmärkten nur als langer Außenseiter in dem Hoppegartener Highlight.
