Noch fünfmal schlafen, dann ist es soweit. Dann öffnen sich in ParisLongchamp die Boxen für den Prix de l’Arc de Triomphe und damit für den Jahreshöhepunkt vieler Galoppsportfans.
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Für ein deutsches Quartier ist es ganz sicher das Highlight des Jahres, wenn das mit fünf Millionen Euro dotierte Monstre-Rennen am Sonntag auf die Reise geschickt wird. Für Henk Henk Grewe und sein Team, denn der Kölner Stall ist mit Mr Hollywood und Sisfahan nämlich gleich doppelt vertreten. Und so wie es scheint, freuen sich auch die vierbeinigen Protagonisten aus der Domstadt schon jetzt auf ihren großen Auftritt.
„Im Moment sind wir sehr zufrieden mit Beiden. Die Arbeit von Mr Hollywood am Montag war gut. Sisfahan ist nur gecantert, er hatte ja schon letzte Woche genug gemacht. Beide machen auch einen sehr zufriedenen Eindruck und sind auch an der Krippe voll bei der Sache“, heißt es vom Coach. „Es ist wirklich alles im grünen Bereich, jetzt muss eigentlich nur noch das Wetter mitspielen, wie und für wen auch immer. Für Mr Hollywood hoffen wir natürlich auf Regen, obwohl durch die kälten Nächte auch so das Geläuf gut durchzieht. Sisfahan würde aktuell sicher perfekte Bedingungen antreffen. Da muss man einfach abwarten“, so der ehemalige Jockey weiter.
Los geht es für das deutsche Arc-Duo bereits am Samstagmittag: „Wir möchten gerne, dass sie ankommen, wenn die Starter vom Tag die Bahn schon wieder verlassen haben. Dann ist der Trubel nicht so groß. Ich selbst fahre schon etwas früher los, da ich ja Samstag auch schon Starter habe. Abends geht es dann noch auf die Auktion.“
Wen der Coach aus der Domstadt als die stärksten Gegner ansieht, wollten wir noch wissen: „Wer gewinnen will, muss Ace Impact schlagen. Wenn er mit der Distanz klarkommt, ist er der Gegner Nummer eins. Von den älteren halte ich Hukum für das reellste und geschonteste Pferd im Feld. Die anderen hatten schon ein hartes Programmund vielleicht ist einer ja auch mal ein bisschen müde jetzt.“
