Grewe zum Arc: „Mr Hollywood weiter verbessert – Rennen ausgeglichen“

Elf Tage sind es noch, dann sind alle Augen nach ParisLongchamp gerichtet. Auf dem Nobelrennplatz Frankreichs steht er an, der Prix de l’Arc de Triomphe. Los geht das Arc-Meeting bereits am Samstag, an dem auch die traditionelle Arc-Sale über die Bühne geht. Sowohl als auch werden auch in diesem Jahr wieder deutsche Pferde unter den „Aktiven“ sein.
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Heraus sticht dabei der Start von Henk Grewes Mr Hollywood, der wie vor kurzem an dieser Stelle bereits gemeldet, als sicherer Starter für den Arc selbst gilt. Der Iquitos-Sohn aus dem Besitz von Wanja Sören Oberhof und Sebastian J. Weiss war zuletzt starker Zweiter im Grossen Preis von Baden, hätte das Rennen mit ein bisschen mehr Glück sogar gewinnen können. Sein dortiger Bezwinger ist mehrfach international auf Top-Level geprüft, eine handfeste Elle also, über die man durchaus rechnen kann.

Und der Grewe-Schützling hatte in Iffezheim noch nicht einmal alles passend: „In Baden war der Boden sicher nicht perfekt für ihn. Wir hatten im Vorfeld mit ihm auch nicht allzu viel gemacht. Vom Eindruck, den er aktuell zu Hause hinterlässt, bin ich mir sicher, dass er sich noch einmal verbessert hat. In Paris ist der Boden jetzt schon weich und es soll auch noch ein bisschen regnen in den kommenden Tagen. Das alles sind Gründe dafür, warum wir das jetzt riskieren wollen“, so der Coach aus der Domstadt.

„Dazu kommt, dass wir denken, dass das Rennen in diesem Jahr sehr ausgeglichen ist. Und die Option mit einem Pferd im Arc anzutreten, das im Optimalfall vorne mitmischen kann, hat man sicher nicht allzu oft im Leben. Wir sind davon überzeugt, dass er sich bei passenden Bedingungen gut schlagen wird, und erwarten ein gutes Laufen. Für uns alle ist das auf jeden Fall ein großes Erlebnis dabei zu sein“, so Grewe weiter.

Für den ehemaligen Jockey ist Mr Hollywood der erste Starter im Pariser Highlight. Was wäre das für eine Geschichte, wenn er das Ding gleich bei der Premiere nach Köln entführen würde. Nach Star Appeal (1975), Danedream (2011) und Torquator Tasso (2021) wäre es der vierte deutsche Erfolg insgesamt im Bois de Boulogne.

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