Mit dem Grand Prix de Saint-Cloud steht am Sonntag auf der gleichnamigen Bahn eines der wichtigsten Gruppe I-Rennen in Frankreich auf dem Programm. Fünf Pferde wurden am Freitag für das über 2400 Meter führende, mit 400.000 Euro dotierte Pattern Race als Starter angegeben.
Darunter auch der aus Schlenderhaner Zucht stammende Goliath aus dem Stall von Francis-Henri Graffard. Der Adlerflug-Sohn, der zuletzt „La Coupe“ (Gr.III) in Longchamp gewann, geht unter seinem ständigen Reiter Christophe Soumillon ins Rennen.
Mit seinem Valeur von 56 ist er gemeinsam mit der letztjährigen Arc-Zweiten Aventure (Trainer Christophe Ferland), die der Ritt von Wertheimer-Stalljockey Maxime Guyon gegenüber Andre Fabres Junko (Cristian Demuro, Sieger im Großen Preis von Bayern 2023) ist, Rechnungsfavorit.
Goliaths Trainer Francis-Henri Graffard hat mit Calandagan (Mickael Barzalona) noch ein zweites Eisen im Feuer. Der Aga Khan-Vertreter, der wie Goliath, Junko und dem fünften Starter, Jean-Pierre Gauvins Iresine (Marie Velon) im Wallachstatus steht, war viermal in Folge Zweiter auf höchstem Gruppeparkett. Im Juddmonte International in York, in den Champion Stakes in Ascot, im Dubai Sheema Classic in Meydan, und zuletzt im Coronation Cup in Epsom.
