Gibt es 2025 das Rennbahn-Comeback von Westerberg?

Es könnte in diesem Jahr ein Comeback prominenter Rennfarben auf den deutschen Rennbahnen geben. Auf der Trainingsliste von Trainer Peter Schiergen findet man nämlich mit der dreijährigen Areion-Tochter Irland ein Pferd, welches im Besitz des Gestüt Westerberg steht.

Letztmals hatte es unter diesem Decknamen im Jahr 2013 einen Starter gegeben. Damals kam All Dark für Trainer Miroslav Rulec unter Jozef Bojko an den Ablauf. Der letzte Sieg stammt sogar aus 2007, als Tirza für Miroslav Rulec unter Alexander Pietsch in München gewann.

Nun könnte Stute Irland für neue Erfolge sorgen. Die Tochter der Iowa wurde vom Gestüt Westerberg selbst gezogen und bei der BBAG-Jährlingsauktion 2023 für 49.000 Euro zurückgekauft. Durch diesen Auftritt bei der BBAG resultieren auch die bisherigen Nennungen der Stute, denn sie erhält Engagements für Auktionsrennen.

Dass die letzten Westerberg-Starter in Deutschland so weit in der Vergangenheit liegen, ist allerdings nur die halbe Wahrheit, schließlich gab es erst im Jahr 2020 einen Diana-Sieg für „Westerberg“. Dieser kam durch die von John Gosden trainierte Miss Yoda allerdings für England zustande. Dort operiert Georg von Opel jr. ebenso wie in Irland im Coolmore-Imperium mit diesen Farben und unter dem einfachen Decknamen „Westerberg“. Georg von Opel jr. ist ein Stiefbruder von Heinz von Opel, dessen Tochter Aline das Gestüt Westerberg mittlerweile seit 1999 mit Peter Rodde führt.

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