Figges Noreia’s Secondo auf weichem Münchener Geläuf nicht zu schlagen

„Horses for Courses“ ist einer von vielen bekannten „Zockersprüchen“. Für den von Michael Figge trainierten Noreia’s Secondo sollte man noch den Zusatz „und Boden“ anfügen, denn auf weichem Münchener Geläuf ist der Girolamo-Sohn quasi nicht zu schlagen.

Das bewies der aus der Zucht des Stalles Paquea stammende Sechsjährige am Samstag mal wieder zum Münchener Auftakt. Der Wallach aus dem Besitz von Jürgen Straßmeier gewann das MIG-Fonds-Rennen, einen 2000 Meter-Ausgleich III, letztlich völlig überlegen. Nach einem Vorstoß in der Gegenseite löste sich Noreia’s Secondo bis zum Ende hin auf viele Längen. Amateurreiterin Ines Löwe legte dabei einen sehenswerten Ritt hin. Die Münchener Zweierwette komplettierte der von Werner Glanz trainierte Kaviar unter Andrea Ricupa. Die ebenfalls bestens in München bekannte Emotion belegte für Stefan Richter und Martin Seidl den dritten Platz.

„Eigentlich wollten wir direkt vorne mitgehen, allerdings wurden wir zu Beginn ziemlich geschnitten. Deshalb habe ich ihn zurückgenommen. Ich habe aber schon viele Rennfilme von ihm gesehen, wo man ihn früh nach vorne geschickt hat. Deshalb wollte ich das heute auch machen, da ich wusste, dass er das kann. Am Ende hat er einfach durchgezogen, das war der Wahnsinn“, schilderte die Siegreiterin ausführlich.

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