Das beste Handicap des Tages war am Sonntag in Dortmund der Ausgleich III über 1950 Meter, der auch das Rennen mit der Viererwette war.
Elf Pferde kamen in dem offenen Ausgleich an den Start, favorisiert war der von Erika Mäder trainierte Merlin. Und der vierjährige Wild Chief-Sohn wurde seiner Rolle dann auch gerecht, als er sich unter Martin Seidl zur Quote von 4,7:1 gegen Nepalo (Yasmin Almenräder/Anna van den Troost) durchsetzte, hinter dem Aradous (Katja Gernreich/Senan Macredmond) und Why’s Whyoming (Sabine Schmitz/Liuobov Grigorieva) die Viererwette komplettierten.
Allerdings musste Merlin, der der fünfte Sieger seiner Trainerin in der laufenden Sandbahnsaison war, noch eine Überprüfung der Rennleitung überstehen, denn im Finish war er kurz Nepalo in die Quere gekommen. Die Rennleitung beließ es aber bei der ursprünglichen Reihenfolge. Die Viererwette zahlte 730,2:1.
„Es kann sein, dass er jetzt nicht mehr auf Sand läuft, denn er soll jetzt mal eine Pause bekommen“, so Erika Mäder über den Sieger, für den es erst der vierte Start seiner Karriere war.