Am letzten Renntag 2024 mit deutscher Beteiligung im Ausland gab es leider keinen weiteren Sieg zu vermelden. Zwar gab es zum Abschluss noch eine sehr gute Leistung, doch einen vollen Erfolg sollte es nicht mehr geben.
Gleich drei Starter waren in einem 2700 Meter-Handicap am Start, doch konnte hier keine Platzierung erreicht werden. Unterwegs im Vordertreffen auszumachen, fiel der von Uwe Schwinn trainierte Atreus in der Zielgeraden schnell zurück und kam letztlich nur als 15. und Letzter über die Linie. Von weit hinten konnte Trainingsgefährte Juwel nichts ausrichten und wurde 13. Ebenfalls weiter hinter gelegen hatte der von Bruce Hellier trainierte Keep Away. Er machte sich noch besser bemerkbar und wurde letztlich Siebter.
Sogar als Favorit trat der letzte deutsche Auslandsstarter 2024 an. In einem Handicap für dreijährige Pferde stand der von Sascha Smrczek vorbereitete Thunderheart am Ende 4,6:1, konnte dieser Einschätzung letztlich nicht ganz gerecht werden. Zwar lief der Areion-Sohn von der Spitze aus ein starkes Rennen und war bis 75 Meter vor dem Ziel noch vorne, allerdings musste er spät noch Konkurrenten passieren lassen. Nach Zielfotoentscheid endete er letztlich auf dem vierten Platz.
Somit geht der von Marian Falk Weißmeier trainierte Mon Schatzi als letzter deutscher Auslandssieger 2024 in die Bücher ein. Er gewann am Sonntagabend bei der Veranstaltung in Pornichet als klarer Favorit für Aventurin Racing unter Augustin Madamet. Eröffnet hatte den Siegesreigen der deutschen Pferde im Ausland Conny Whitfields Daddy’s Black Girl am 3. Januar in Lyon la Soie.
