Erstes Fohlen für Schlenderhaner Gruppe I-Sieger Mare Australis

Fohlen-Premiere für den vom Stall Ullmann gezogenen Gruppe I-Sieger Mare Australis. Der Erstling des Australia-Sohnes ist ein Hengst aus der Kapgarde-Tochter Princess Spain, die schon einige Sieger brachte. Darunter den ungeschlagenen Kel Du Large, der am 1. Januar einen Bumper auf Listenebene gewinnen konnte.

Die 13jährige Princess Spain ist eine Schwester der mehrfachen Gruppe-Siegerin Princesse Kap und des listenplatzierten Galop Du Large.

Pascal Noue vom Haras de la Hetraie sagte über den Mare Australis-Sohn: „Er sieht aus wie sein Vater – und der sieht schon aus, wie ein Gemälde. Er scheint auch seine Größe geerbt zu haben. Das war auch der Grund, warum ich diese Anpaarung geplant hatte, denn seine Mutter ist – wie die ganze Familie – nur durchschnittlich groß. Ich bin wirklich zufrieden.“

Mare Australis gewann 2021 in den Schlenderhaner Farben den Prix Ganay (Gr. I) und war im Folgejahr im Grand Prix de Chantilly (Gr. II) erfolgreich. Seinen letzten Start absolvierte er 2022 im Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I). Hier belegte er den 15. Platz. Andre Fabre trainierte ihn drei Jahre für Deutschlands ältestes Privatgestüt. 2023 begann er als Deckhengst im Haras de la Hetraie. 2019 debütierte der Hengst in München siegreich unter der Regie von Jean-Pierre Carvalho, ehe er nach Frankreich überstellt wurde.

Tina Rau und Richard Venn hatten den Verkauf von Mare Australis damals für Pascal Noue mit Schlenderhan verhandelt.

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