Endlich hat der drei Jahre alte Adlerflug-Wallach Sullyvan das gehalten, was man sich immer von ihm versprochen hatte.
Der Dortmunder Sand auf der Bahn, wo Besitzer Manfred Ostermann Präsident ist, war die Formel zum Erfolg beim sechsten Karrierestart – gestartet zur lukrativen Quote von 5,2:1, gab es für Sullyvan und Esentur Turganaaly Uulu an diesem Tag nichts zu verlieren.
Hinter dem Schützling von Marcel Weiß komplettierten der alte Raufer Asaaleeb, Darling Jay und Stay First die Viererwette des Tages, in der Henk Grewes Düx nicht vertreten war. Für 2,5:1 gestartet, landete er nur im geschlagenen Feld, sendete schon im Schlussbogen Notsignale und hatte mit der Entscheidung nicht mehr zu tun. Es wurde am Ende Rang sieben. Das hält das Trainerchampionat zumindest theoretisch noch offen, Peter Schiergen müsste zwei Rennen gewinnen, um Henk Grewe noch von der Pole Position zu verdrängen.
Trainer Marcel Weiß nach dem Rennen: „Der Plan ist, dass wir noch öfter auf Sand laufen, er musste erst zeigen, dass er Sand kann. Endlich hat er einmal im Rennen das gezeigt, was wir zu Hause von ihm sehen.“ Für Weiß war es der überhaupt erste Sieg als Trainer auf der Sandbahn!
Die Viererwette zahlte 3.333,3:1. Nur wenig mehr als die Dreierwette, die unglaubliche 2.705.5:1 zahlte.











