Thriller in Wambel – Totes Rennen zwischen Bearcardi und Why’s Whyoming

Ein Zielfoto auf der Dortmunder Sandbahn? Normalerweise hat der Zielrichter in Dortmund einen relativ entspannten Job, denn auf der Sandbahn in Wambel sind die Abstände im Normalfall sehr groß, doch nicht so im fünften Rennen am Sonntag. In der 1700 Meter-Prüfung für dreijährige und ältere auf Sand sieglose Pferde, sollte es am Ende ein totes Rennen geben.

Zwischen Bearcardi und Why’s Whyoming entbrannte in der Zielgeraden ein erbitterter Kampf. Immer wieder erschien es so, als könnte Why’s Whyoming mit viel Speed den enteilten Bearcardi abfangen, doch wehrte sich der Schützling von Christian von der Recke mit Kräften und erzwang so ein totes Rennen. Auf Bearcardi saß Anna van den Troost und trug dabei den Dress von Besitzer Martin Ernst Veeck. Auf Why’s Whyoming kam Liubov Grigorieva zum Sieg für Besitzerin Sabine Schmitz. Why’s Whyomings Trainer Andreas Suborics kam somit nach Topans Treffer bereits zum zweiten Tagessieg.

Mehr als der dritte Platz hinter den beiden Streithähnen war da für Favoritin Koffi Kick nicht drin. Geburtstagskind Leon Wolff hatte auf der 1,5:1-Favoritin vom Fleck weg das Kommando übernommen, doch schon früh musste er die Arme lang machen, und man konnte erkennen, dass das Duo vorne deutlich besser ging als die Stute aus dem Grewe-Stall. Damit konnte Henk Grewe den Abstand auf Widersacher Peter Schiergen im Championatskampf nicht verkürzen.

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