Doch nochmal Spannung? Schiergen schreibt Zweijährigen für Saisonfinale ein

Aktuell sieht alles danach aus als hieße der neue Trainerchampion Henk Grewe. Zumindest hat der Coach aus Köln bei noch einem ausstehenden Renntag einen Punkt Vorsprung vor seinem Kölner Kollegen Peter Schiergen. Zudem verfügt er über mehr zweite Plätze, die im Falle eines Gleichstandes herangezogen würden.

Heißt im Umkehrschluss: Schiergen muss am 28. Dezember in Dortmund auf jeden Fall zwei Rennen gewinnen und Grewe müsste dabei leer ausgehen. Da Grewe derzeit sechs Eisen im Feuer für das Dortmunder Halali im Feuer hat, scheint letzteres zumindest vor dem Zug sehr unwahrscheinlich. Doch möglich ist im Rennsport und vor allem auf der Sandbahn ja bekanntlich vieles.

Und nun ist bei Deutscher Galopp auch die erste Nennung Schiergens eingegangen. Für das Zweijährigenrennen über 1200 Meter hat der Ex-Jockey den Destino-Sohn Wildfeuer eingeschrieben. Der Hengst aus dem Besitz des Stalles Hornoldendorf kostete als Jährling 40.000 Euro und würde im Falle des Falles sein Lebensdebüt geben.

Spannend, auch wenn dieser Treffer allein wie gesagt nicht zum Titel reichen würde, ist fast davon auszugehen, dass auch der amtierende Champion noch einmal angreifen wird, sprich vielleicht noch ein paar mehr Asterblüte-Vertreter in Wambel an den Start kommen. Abwarten…

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