Desaster-Start, Fehlstart bekanntgegeben, Rennen gelaufen, Quoten ausbezahlt

Ein Rennen, wie man es bis dato wohl selten gesehen hat, gab es am Mittwoch in Toulouse. Also drei Tage nach der Annullierung des Auktionsrennens in Hannover.

Im Prix Clémence Isaure in Toulouse lief es völlig anders – und das hat die Gemüter erhitzt.

Beim Start war eine Starthelferin vor den inneren Boxen, als der Starter abließ. Man kann von Glück sprechen, dass nichts passiert ist – alldieweil kamen die betroffenen Pferde viel später ab und waren im Ziel auch Letzter und Vorletzter.

Es wurde auf Fehlstart erkannt, per roter Flagge, die der Starter hob, aber das sahen die Reiterinnen nicht, weil sie schon am Starter vorbei waren. Das elektronische und akustische Signal taten es wohl nicht, ein ziemliches Gebrüll es sei Fehlstart überhörten alle und ritten weiter.

Equidia blendete, wichtig für die Wetter, in der Übertragung „Faux Depart“, also Fehlstart ein, die Kommentatoren waren sich auch einig in Sachen Fehlstart.

Aber siehe da, irgendwann war die Waage zu – und es gab Quoten und die Wetten wurden ausbezahlt. Zur allgemeinen Überraschung.

Irgendwie gibt es immer wieder etwas Neues und auch Frankreich ist nicht vor solchen Dingen gefeit.

Hier kann man sich das Rennen in Gänze anschauen.

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