„Keine Furcht“ vor den europäischen Pferden verspürt Japans Startrainer Tetsuya Kimura, wie er am vergangenen Freitag GOL am Rande eines Pressetermins für ausländische Journalisten bei einem Stallbesuch sagte.
Seine dreijährige Harbinger-Tochter Cervinia habe die japanischen Oaks über Kurs und Distanz des Japan Cups Mitte Mai gewonnen und habe nach der Sommerpause bei ihrem Gruppe I-Sieg im Shuka Sho Mitte Oktober in Kyoto bewiesen, dass sie immer besser würde.
So geht Kimura optimistisch als Titelverteidiger in den Japan Cup, den er im vergangenen Herbst mit Japans Superstar Equinox zum ersten Mal erobert hatte.
Insgesamt trainiert Kimura nur rund 60 Pferde in seinem Stall auf der Trainingszentrale von Miho, davon aktuell drei Gruppe I-Sieger. Basis für seinen Erfolg sei auch immer wieder eine strikte Auslese der Pferde, die er betreue, so Kimura zu GOL.
Er hoffe auf einen Sieg von Cervinia am Sonntag und dann hoffe er auf Nachkommen von Cervinia und Equinox für seinen Stall, lachte er.