Seit dem Preis des Winterfavoriten ist der Lope de Vega-Sohn Think Giant nicht mehr am Start gewesen, für das IDEE 156. Deutsche Derby hatten ihn die meisten schon abgeschrieben.
Die haben die Rechnung ohne den Hengst aus dem Stall von Christophe Ferland gemacht. Eindrucksvoll trat der Dreijährige aus dem Besitz von Eckhard Sauren auf den Plan und gewann in Chantilly beim Comeback am Ende locker.
Statt Thore Hammer-Hansen, der Informationen nach, die früh durchsickerten, im Stau stand, saß Stephane Pasquier im Sattel im Prix Fasquel. Es war ein 2.000 Meter-Rennen der Classe 2 auf Frankreichs Derbybahn.
Und der tat am Ende auch nur das Nötigste, um den Sieg gegen Zarraf und Ponderado unter Dach und Fach zu bringen.
Die Pause ist nun mit 12 Tagen bis zum Blauen Band in Hamburg kurz, aber ein Start dort ist das erklärte Ziel. Das hatte Coach Ferland in Chantilly bereits vor dem Rennen gesagt und nach dem Sieg erneuerte er diese Aussage.
Eckhard Sauren, aktueller Champion der deutschen Besitzer, hat neben Think Giant, der auf alle Fälle qualifiziert ist, noch Enzian und Next Mine im Rennen – ob es final zu einem Dreieraufgebot kommt wird man sehen.
Think Giants Treffer war übrigens der erste überhaupt eines der fünf Winterfavorit-Starter des letzten Jahres. Der Sieger Lifetimes und die weiteren Starter Serienadler, Kölsch und Name Lord sind seit dem Zweijährigen-Highlight allesamt sieglos bisher.
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