Bei der ganzen Vorfreude auf das Frühjahrsmeeting in Iffezheim und den vielen deutschen Siegen am Mittwoch in Straßburg wäre ein Pferd fast untergegangen. Doch das darf natürlich nicht sein.
Denn abseits von Baden-Baden, im doch etwas entfernten Nantes, kommt am Donnerstag deutschlands bestes Hindernispferd an den Start. Das ist natürlich der von Christian von der Recke für Stephan Ahrens und andere trainierte Cabot Cliffs.
Der Gleneagles-Sohn, der zuletzt überlegen in einer gut ausgesuchten Aufgabe in Nancy erfolgreich war, bestreitet die Grande Course de Haies de Nantes, ein mit 41.000 Euro dotiertes Classe 1-Hürdenrennen über 3900 Meter.
Mit Hakim Tabet im Sattel, der ihn inzwischen bestens kennt, trifft der Wallach auf neun Gegner. Und chancenlos ist der bereits auf Gruppeparkett platzierte Listensieger mit Sicherheit nicht, auch wenn er 70 Kilo zu tragen hat. Denn gemeinsam mit Daniela Meles Happyday hat Cabot Cliffs die höchste Handicapmarke aller zehn Starter. Rechnerisch stehen nur der erwähnte Happyday und die von Joel Boisnard vorbereitete Montabella günstiger als der deutsche Gast.