Neun Grupperennen, sieben davon auf Gruppe I-Ebene, konnte Godolphin-Trainer Charlie Appleby in Deutschland bislang gewinnen. Ein Sieg in einem der großen hiesigen Klassiker war jedoch noch nicht dabei.
In diesem Jahr unternimmt Appleby im 167. Henkel-Preis der Diana einen weiteren Versuch, nannte hierfür Godolphins Sea The Stars-Tochter Spirited Style nach. 50.000 Euro hat man sich das kosten lassen, denn die Stute fiel nicht unter die „win and you’re in“-Regel, wie etwa Aidan O’Briens Garden Of Eden. Am Dienstag wurde die Godolphin-Stute mit Stalljockey William Buick angegeben.
Nicht, dass es Appleby in den deutschen Gruppe I-Klassikern, Derby und Diana, nicht schon probiert hätte, doch im Gegensatz zu den meisten anderen deutschen Gruppe I-Rennen, die er mit Ausnahme des Großen Preis von Bayern alle mindestens einmal gewinnen konnte, fehlte ihm hier bislang noch das Glück.
So wurde er im Derby 2014 mit Pinzolo nur 15. und in der Diana 2017 belegte er mit Wuheida Rang drei. Zudem belegte er in den German 2000 Guineas der Gruppe II des Jahres 2018 mit Zaman den achten Platz.
