Nachdem der zweite Renntag der Harzburger Rennwoche am Sonntag aufgrund eines Gewitters bereits nach dem dritten Rennen beendet war, freut man sich im Harz auf den dritten Renntag am Donnerstag.
Sieben Rennen stehen zur Mitte des Meetings an, am Samstag, dem wichtigsten Tag des Meetings, werden es dann derer zwölf (!) sein. Hauptrennen am Donnerstag ist der Preis der Regionsbeweger, der 2. Lauf der RaceBets-Hindernis-Trophy.
Denn bei dem Hürdenrennen über 3400 Meter, das mit 11.111 Euro dotiert ist, handelt es sich um das einzige verbliebene Listenrennen auf der Hindernisbahn in Deutschland. Und mit dem im Besitz von Stephan Ahrens und anderen stehenden Cabot Cliffs hat die Prüfung, die als sechstes Rennen des Tages gelaufen wird, einen haushohen Favoriten.
Der Gleneagles-Sohn aus dem Stall von Trainer Christian von der Recke ist nicht nur 16facher Sieger, sondern ohne Frage Deutschlands bestes Hindernispferd. Sechs seiner letzten sieben Rennen konnte der Wallach gewinnen, wobei er zweimal in Frankreich, und einmal in Schweden erfolgreich war. Das Harzburger Listenrennen gewann der Siebenjährige bereits in den vergangenen beiden Jahren, wobei er in beiden Fällen 22 Längen Vorsprung auf den Zweitplatzierten hatte.
Nun strebt der Seriensieger den Harzburger Listen-Hattrick an, und unter seinem inzwischen ständigen Reiter Hakim Tabet ist er gegen seine Trainingsgefährten Omega (Petr Tuma), Mitchouka (Sonja Daroszewski), sowie den tschechischen Gast Ivo (jan Faltejsek) und Dr. Christine Paraknewitz-Kallas Wakey Wakey (Tereza Podraska) wohl nur schwer zu schlagen.
Der erste Start erfolgt am Donnerstag um 16:00 Uhr, im Zweijährigenrennen kommen dabei sechs Pferde an den Ablauf. Wichtigstes Handicap ist ein Ausgleich II über 1550 Meter, der von sieben Pferden bestritten wird, und in dem mit Pavel Vovcenkos Asterix auch der Vorjahressieger am Start ist.
