Schon im dritten Rennen der Veranstaltung von Lyon la Soie gab es durch Conny Whitfields Daddy’s Black Girl den ersten deutschen Sieg im Ausland im Kalenderjahr 2024. Im siebten Rennen des Tages gab es dann auch den ersten deutschen Zwilling durch deutsche Pferde im Ausland.
Auch hier war Conny Whitfield involviert, denn ihre Super Star war als 5,3:1-Chance Zweite in einem mit 16.000 Euro dotierten Altersgewichtsrennen über 2400 Meter. Besser als die frische Lyon-Siegerin war nur Stefan Richters Vidalgo, der im Besitz von Karin Brieskorn steht. Der von Bianka Schmäke gezogene Brametot-Sohn gewann dabei völlig souverän als 2,7:1-Favorit unter Theo Bachelot.
Favorit war er wohl, da beim letzten Start eine ganz starke Form in einem BBAG-Auktionsrennen ablieferte. Am Reformationstag in Halle wurde er nur mit einem Kopf vom mehrmaligen Saisonsieger Downtown geschlagen. Mit dem Sieg hatte sich die über 1.100 Kilometer weite Anreise aus Dresden gelohnt. Die Siegdotierung betrug 8.000 Euro. Für den in Deutschland gezogenen Sohn der Villebaudon zählt dabei die französische Inländergeltung nicht. Der deutsche Zwilling zahlte am Toto 7,0:1.
Whitfields zweite Starterin Diane d’Azur kam im Achterfeld nicht über den achten und damit letzten Platz heraus.