Wie verwandelt präsentierte sich in Hamburg-Horn der von Waldemar Hickst vorbereitete Ashianas King. Der Kingman-Sohn aus der Gruppesiegerin Ashiana war bei seinem Debüt als Siebter noch weit vom Sieg entfernt, doch beim zweiten Start sah das schon ganz anders aus.
Im Nerone-Rennen, einem sieglosen Rennen für den klassischen Jahrgang, war der Schützling von Besitzer und Züchter Eckhard Sauren nun aber in Sieglaune. Als 9,3:1-Außenseiter trat Ashianas King im kleinen Fünferfeld an. Dabei verwieß er die als größte Außenseiterin angetretene Solo Sunny auf den zweiten Platz. Hinter der von Roland Dzubasz trainierten Stute kam Andreas Wöhlers Koffi Esprit auf den dritten Platz.
Ich habe nicht wirklich an einen Sieg geglaubt. Dass er ein wenig Klasse hat, habe ich immer geglaubt, aber er ist kein ganz einfaches Pferd. Ich bin nun aber super happy, dass es zum Sieg gereicht hat“, sagte Sauren-Stalljockey Thore Hammer-Hansen nach dem Rennen.