Auch im zweiten Rennen am Sonntag in Köln dürfte man gute Dreijährige gesehen haben. In dem Maidenrennen über 1850 Meter hatten sechs der zehn Starter eine Derbynennung, und Andreas Wöhlers Delgardo war zweijährig bereits auf Listenebene platziert. Und über den von Henk Grewe für Liberty Racing 2023 Australia trainierten Debütanten Aquaman hatte man auch schon Gutes gehört.
Und der Cracksman-Sohn aus der Zucht des Gestüts Karlshof war es schließlich auch, der das Rennen gleich bei seinem Debüt gewinnen konnte. Unter Leon Wolff setzte sich der Hengst mit einer starken Speedleistung an der Innenseite gegen den lange führenden Eagle Emblem (W.Hickst/H.Boutin) durch, hinter dem aus hinteren Regionen Hochkönig (Yasmin Almenräder/Nina Baltromei) vor Delgardo noch sicher zum dritten Platz kam.
Das war ein stark besetztes Dreijärigenrennen und das hat er gut gewonnen. es war ein bißchen überraschend für uns, dass er direkt mitgehen konnte und sich gar nicht schwer getan hat. Er scheint im Rennen mehr zu zeigen als in der Arbeit. Er ist ein typischer Karlshofer. Die Startbox 1 hat sehr geholfen. Nun geht er in das Bavarian Classic am 1. Mai, das war schon vorher unser Plan“, so Henk Grewe nach dem Sieg seines Schützlings, auf den es 3,8:1 am Toto gab.
Im Racebets-Langzeitmarkt für das Deutsche Derby wird Aquaman nach dem Rennen gemeinsam mit dem Winterfavoriten Lifetimes nun zu einem Kurs von 12,0:1 als Favorit geführt. Bei Pferdewetten.de steht er zu einem Kurs von 13,0:1 hinter Lifetimes an zweiter Stelle. Zum Racebets.de-Langzeitmarkt. Zum Pferdewetten.de-Langzeitmarkt.
