Bis auf 1,6:1 wurde Amico letztlich im MIG-Fonds Auftaktrennen heruntergewettet und dieser Rolle wurde der von Henk Grewe trainierte Hengst auch gerecht. Dabei war der Vorsprung bis auf das zweite Pferd nicht besonders groß, doch musste Reiter Leon Wolff auf dem Camelot-Sohn auch nicht allzu viel tun, um den Sieg gegen Stefan Richters Emotion sicherzustellen.
„Für ihn lag die heutige Distanz noch unter der eigentlichen Minimaldistanz. Er ist ein Riesensteher und hat das heute gut gemacht“, berichtete der Siegreiter nach dem Rennen noch aus dem Sattel heraus. Amico hatte unterwegs auf dem dritten Platz gelegen, wurde dann in der Zielgeraden kurzzeitig von der Richter-Stute überrumpelt, zog aber entscheidend an und brachte den Sieg für Liberty Racing 2023 Australia nach Hause.
Als Nächstes könnte es für den vom Gestüt Röttgen gezogenen Amico auf dem Weg nach Hamburg auf der Kölner Heimatbahn und somit in der Union weitergehen. Hier geht es zu den Derby-Langzeitmärkten von RaceBets.de, pferdewetten.de und WETTSTAR. Hinter den beiden Erstplatzierten kam Sarah Steinbergs Ayres unter Rene Piechulek auf den dritten Platz, war dabei nur knapp zwei Längen vom Sieger geschlagen.
