Alpenjäger-Schwester Asteria siegt im Dresdner Jugendpreis

Mit einem absoluten Traditionstitel begann am Mittwoch, dem Buß- und Bettag, das Saisonfinale auf der Rennbahn in Dresden-Seidnitz. Zum 101. Mal wurde der Dresdner Jugendpreis, ein Zweijährigen-Rennen über die 1900 Meter-Distanz, entschieden.

Und einmal mehr war es am Ende Trainer Peter Schiergen, der sich über einen Zweijährigen-Sieg freuen durfte. In den Farben des Stalles Nizza, der vor zwölf Monaten mit Schiergens Narokan den Dritten in diesem Rennen stellte, setzte sich die von Ursula und Jürgen Imm gezogene Nutan-Tochter Asteria (4,9) unter Sibylle Vogt Start-Ziel durch. Für den Asterblüte-Coach war es der 16. Sieg (der 13. individuelle Sieger) im jüngsten Jahrgang in dieser Saison.

„Sie hatte sich zu Hause richtig angeboten und sie ist für ihr Alter auch schon sehr reif “, sagte die Schweizer Amazone nach dem Sieg der bis dahin bereits zweimal geprüften rechten Schwester des 94-Kilo-Pferdes Alpenjäger. „Ich konnte ihr das Rennen schön einteilen, sie ist mit gespitzten Ohren galoppiert und hat gut geatmet. Am Ende konnte sie dann zulegen. Sie hat schon Talent.“

Hinter der Nizza-Stute, die eine Nennung für den 167. Henkel-Preis der Diana erhalten hat, kam die von Stefan Richter trainierte Emotion unter Martin Seidl über die Linie, den dritten Platz sicherte sich Sascha Smrczeks Favorit Waldnebel (Bayarsaikhan Ganbat), vor Andreas Wöhlers Mawingo-Halbbruder Westminster Eagle (Eduardo Pedroza), der am Mittwoch erstmals auf der Rennbahn zu sehen war.

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