Oft hat es das sicherlich nicht gegeben, dass ein in Deutschland gezogenes und auch im deutschen Besitz stehendes Pferd, welches in der Favoritengruppe für das Deutsche Derby steht, wenige Wochen vor dem Rennen der Rennen auf einer englischen Auktion angeboten wurde. (Hier geht es zu den Langzeitmärkten von RaceBets.de, pferdewetten.de und WETTSTAR.)
Am Montag war das aber der Fall, denn Path of Soldier erschien bei der London Sale von Goffs als letztes Pferd im „virtuellen Ring“. Der Sieger des Bavarian Classic und für Trainer Peter Schiergen zweitplatziert im Derby Trial von Baden-Baden erhielt eine Vielzahl von Geboten. Die Gebote für den Hengst aus dem Gestüt Park Wiedingen gingen schnell nach oben, stockten aber bei 700.000 Pfund erstmals.
Anschließend kletterten die Gebote auf den Palladium-Bruder bis auf 925.000 Pfund nach oben. Schnell wurde aber klar, dass dieses Gebot nicht ausreichte, um einen Verkauf zu erzielen. Path of Soldier blieb im ersten Moment unverkauft.