Es ist das erste ganz große sportliche Highlight auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel in diesem Jahr: Der 36. Große Preis der Wirtschaft, unterstützt von Partnern aus der Region, steht am kommenden Sonntag an. Neun Pferden treten in der Prüfung der Gruppe III über 1800 Meter an, es geht um insgesamt 55.000 Euro Preisgeld (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) (zum RaceBets-Langzeitmarkt).
Die Favoritenrolle in einem offenen Rennen könnte der sechsjährige Petit Marin (Leon Wolff), den Marcel Weiß in Mülheim an der Ruhr trainiert, übernehmen. Der Wallach hat sich Mitte Mai in Köln in einem Listenrennen bereits in bester Form präsentiert und hat schon zwei Grupperennen gewonnen. Im Dortmunder Preis der Wirtschaft wurde Petit Marin vor zwei Jahren Dritter hinter dem Sieger Best Lightning (Martin Seidl), den er am Sonntag wieder trifft. Der Schützling von Andreas Suborics ist bereits sieben Jahre alt und noch immer schnell, auch wenn er zuletzt in Baden-Baden über die Meile etwas enttäuschte.
Einen klaren Gewichtsvorteil gegenüber den älteren Pferden zu diesem Zeitpunkt in der Saison hat der dreijährige Next Mine (Thore Hammer-Hansen), den Waldemar Hickst ins Rennen schickt. Der Hengst war zuletzt Dritter im Derby-Trial in Baden-Baden über 2000 Meter, jetzt geht man aber in der Distanz zurück. Der Besitzer und Präsident des Kölner Rennvereins, Eckhart Sauren, darf sich einige Hoffnungen machen wie im Vorjahr durch Penalty seine Rennfarben im Großen Preis der Wirtschaft vorne zu sehen.
Gespannt darf man auf das Abschneiden der Stute New York City (Sarah Steinberg/Nina Baltromei) sein, die ihr Saisondebüt abgibt. Im Vorjahr war sie Vierte im Preis der Diana über 2200 Meter. Für Andreas Wöhler tritt Calyx Rose (Eduardo Pedroza) an. Diese gewann gerade ein Listentennen in Dortmund gegen Zora (Andreas Suborics/Hugo Boutin), die am Sonntag ebenfalls mit von der Partie sein wird.
