Favorit Nitaro nach Sieg ins Zukunftsrennen in Iffezheim

Trainer Peter Schiergen hatte es schon vor dem einleitenden Rennen des Samstag-Renntages auf der Kölner Heimatbahn angekündigt, dass die 1200 Meter-Strecke für Nitaro eigentlich zu kurz sei.

Und so sah es dann im Rennen auch aus: erst auf den letzten Metern hatte der Oasis Dream-Sohn Nitaro den Widerstand der in Front gezogenen Rue Michel Ange gebrochen und beim ersten Start den ersten Sieg der Karriere unter Dach und Fach gebracht. Beide Zweijährige auf den ersten beiden Plätzen zeigten eine starke Leistung. Auch Rakigiana als Dritte absolvierte einen Karriereeinstand ohne Fehl und Tadel.

Siegjockey Andrasch Starke nach dem Rennen: „Er hat schon gut gearbeitet, die Distanz war ein wenig das Fragezeichen. Das ist ein Pferd für die Meile, 1400 bis 1600 Meter. Dank seiner Klasse hat er heute gewonnen.“ Die Siegquote: 1,8:1.

Diese Klasse soll Nitaro nun in bessere Rennen führen. Er ist für das Renate und Albrecht Woeste-Zukunftsrennen und den Preis des Winterfavoriten genannt. Und das Zukunftsrennen ist auch das nächste Ziel.

Der Sieger stammt aus der Zucht der Familie Pakenham aus England. Besitzer Manfred Ostermann nach dem Rennen: „Ich bin sehr zufrieden. Das Rennen war viel zu langsam für ihn, unter diesen Voraussetzungen hat er es gut gemacht.“ Die Mutter ist eine rechte Schwester von Neatico, Nitaro stammt damit aus einer Linie, die im Gestüt Ittlingen bestens etabliert ist.

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