Das erste große Highlight der Großen Woche 2024, der zur Gruppe III zählende 69. Preis der Sparkassen-Finanzgruppe, ist Geschichte. Sieger der mit 55.000 Euro dotierten 2000 Meter-Prüfung ist Henk Grewes Downtown (7,1:1).
Vor kurzem noch als Pacemaker auf Top-Parkett unterwegs, lief der für den Kölner Rennvereins-Präsidenten Eckhard Sauren trainierte Areion-Sohn diesmal wieder auf eigene Rechnung. Und das hervorragend, denn am Ende stand aus dem Vordertreffen von Siegreiter Thore Hammer-Hansen (zweiter Tagestreffer) eingesetzt ein leichter Treffer zu Buche.
„Zuerst möchte ich mich bei Herrn Sauren bedanken, der eine Menge Vertrauen in mich steckt. Er ist auch der Grund, warum ich wieder in Deutschland bin. Schade, dass er nicht dabei sein kann, der FC spielt ja heute. Ich freue mich, dass ich so ein Pferd reiten kann. Er ist ganz unkompliziert und die letzte Form als Pacemaker war schon richtig gut. Ich freue mich über den Sieg, vor allem auch für den Besitzer, der eine Menge für unseren Sport macht und auch eine Menge Geld investiert“, so Hammer-Hansen nach dem Rennen. „Ja, toll so ein Pferd trainieren zu können. Prima, dass er uns das zuletzt in München nicht übel genommen hat. Und heute hat dann auch alles gepasst“, ergänzte Grewe seinen Jockey.
Im Rennen hatte wie gewohnt zunächst Sarka Schütz‘ Atoso (am Ende Dritter) das Kommando genommen und dieses auch lange verteidigt. Gegen den Speed des Siegers konnte er am Ende aber genauso wenig ausrichten, wie der ebenfalls immer im Vordertreffen auszumachend Asterblüte-Vertreter Napolitano, der wieder mit Scheuklappen unterwegs auf Rang zwei eine sehr gute Leistung zeigte.