10.000 protestieren in Paris gegen Steuererhöhung im Pferderennsport

Am 7. November gingen rund 10.000 Menschen in Paris auf die Straße, um gegen die geplante Steuererhöhung für den Pferderennsport zu protestieren, die ab 2025 mit einer Belastung von mehr als 30 Millionen Euro auf die Branche zukommen könnte. Unter dem Slogan „Stopp der Steuer“ zogen Züchter, Besitzer, Rennsportmitarbeiter, Wettanbieter und Vertreter landwirtschaftlicher Verbände vom Place Denfert-Rochereau bis zum Place Vauban.

Zu den Demonstrierenden gehörten prominente Persönlichkeiten aus der Branche, darunter Guillaume de Saint-Seine und Jean-Pierre Barjon, die Präsidenten der beiden großen Rennsportorganisationen, sowie zahlreiche Mitglieder der Komitees für Galopprennen und Trabrennen. Auch prominente Namen aus der Rennsportszene wie Christophe Soumillon, Mickaël Barzalona, Francis Henri Graffard, Nicolas Clément, Alexis Pouchin, Jean-Michel Bazire und viele mehr beteiligten sich an dem Protest.

Die Teilnehmer, die aus ganz Frankreich angereist waren, forderten die Regierung auf, das Gesetz zurückzunehmen, das ihrer Ansicht nach zahlreiche Arbeitsplätze gefährden und die Zukunft der Branche bedrohen würde. Unterstützt wurden sie von Abgeordneten wie Christophe Blanchet und Éric Woerth, die ihre Solidarität mit den Protestierenden erklärten.

Die Demonstration endete mit einer energischen Rede von Dany Terbeche, einem der Anführer der Bewegung, der die Teilnehmer dazu aufrief, ihren Widerstand fortzusetzen. Die Branche signalisiert damit entschlossen, weiterhin Druck auf die Regierung auszuüben, um die Steuererhöhung zu verhindern.

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