Der Quartier-Wechsel des inzwischen von Henk Grewe für Marc Roth trainierten Narcissus scheint sich auszuzahlen. Seit er in der Domstadt trainiert wird, startete der Stormy River-Sohn zweimal, passierte genauso oft den Zielpfosten als erstes.
Am Freitag schnappte er sich ein mit 20.000 Euro dotiertes Handicap, erneut von der Spitze aus in Lyon-La Soie auf der PSF-Bahn, über 1800 Meter. Auch diesmal wurde der Grewe-Schützling kurz vor dem Start noch stark gewettet. 6,5:1 notierte er diesmal am Toto, hatte unter Leon Wolff keine Mühe Matt Machine und A Cannes auf die Plätze zu verweisen. Und das diesmal am Ende noch leichter als die Gegner beim letzten Mal.
Der Trainer nach dem Rennen: „Narcissus hatte sich nach seinem Sieg noch einmal schön gesteigert. Leon hat das von der Spitze aus sehr gut umgesetzt, das war ein toller Ritt. Er hat vorne schön Tempo rausgenommen und ist dann gut abgesprungen. Jetzt müssen wir mal schauen, wie wir weitermachen. Ob nochmal im Handicap oder ob wir jetzt ins Reclamer gehen.“