Nach zwei Ehrenplätzen bei genauso vielen Starts hatte sich die von Waldemar Hickst für Jürgen Satori trainierte Petra My Love einen Volltreffer längst verdient gehabt.
Diesen schaffte sie am Montag nun in Hannover sehr überzeugend. In der Geraden von Siegreiter Martin Seidl (zweiter Tagestreffer) einmal an die Spitze beordert, zog die Night of Thunder-Tochter schnell auf einige Längen vor das Feld und war von dort an „nie mehr gesehen“. Hinter der überlegenen Siegerin belegte Hiddensee (Gunter Richter) und Gandalf (Rüdiger Stein-Schomburg) die Plätze.
Auf Sieg gab es im als Sieglosenrennen gelaufenen DIGITAL4TRESS Cybersecurity-Cup verständlicherweise mit 1,4:1 nur eine sehr geringe Quote. „Das ist ein sehr tolles Pferd. Da ist meiner Meinung nach noch deutliches Steigerungspotenzial“, fiel das Lob vom Siegreiter entsprechend gut aus.

Mit 4,9:1 etwas mehr gab es kurze Zeit später für den Heimsieg von Bohumil Nedorosteks Adio. Der für den Club Neue Bult e.V. betreute Polish Vulcano-Sohn setzte sich im als Ausgleich IV gelaufenen Preis der Genossenschaftlichen FinanzGruppe am Ende überlegen gegen Juno und Newcombe durch. Im Sattel des Siegers saß Stalljockey David Liska.